Weichenstellung für Krisendienst in seelische Notlagen

Der Freistaat und die bayerischen Bezirke haben in Regensburg einen neuen Krisendienst aus der Taufe gehoben. Gestern haben die sieben Bezirkstags-präsidenten und Gesundheitsministerin Melanie Huml den Vertrag zur Finanzierung unterzeichnet. Demnach stellt das Land 18 Millionen Euro zur Verfügung, die Bezirke in etwa die gleiche Summe. Ab Sommer 2021 soll es bayernweit eine einheitliche Rufnummer für Menschen in seelischen Notlagen geben. Der oberpfälzer Bezirkstagspräsident Franz Löffler sprach von einer wichtigen Ergänzung der psychiatrischen Versorgung. Er ist derzeit Präsident des bayerischen Bezirketags.