Vorwürfe im Regensburger Korruptionsprozess zurückgewiesen

Zwei der drei im zweiten Regensburger Korruptionsprozess rund um den suspendierten Oberbürgermeister Joachim Wolbergs mitangeklagten Bauunternehmer haben die gegen sie erhobenen Vorwürfe zurückgewiesen. Die Aussage eines dritten Unternehmers ist für den nächsten Verhandlungstag Ende November geplant. Wolbergs selbst äußerte sich heute erneut ausführlich und betonte, zwischen Spenden im Wahlkampf und Bauprojekten habe es keine Verknüpfungen gegeben. Die Staatsanwaltschaft wirft den Unternehmern vor, dass sie sich mit Parteispenden das Wohlwollen von Wolbergs bei der Vergabe von Bauprojekten sichern wollten.