Verwirrung über mögliche neue Lieferengpässe bei Astrazeneca

Beim Corona-Impfstoffhersteller Astrazeneca drohen womöglich weitere Lieferengpässe. Unternehmensvertreter hätten der Europäischen Union auch für das zweite Quartal mögliche Produktionsausfälle in Europa angezeigt, sagte ein EU-Vertreter der dpa. Doch könnten diese Mengen theoretisch aus anderen Fabriken wettgemacht werden. Es gebe noch keinen akzeptierten Lieferplan für das Quartal. Astrazeneca teilte auf dpa-Anfrage am Abend mit, man wolle den Vertrag für das zweite Quartal laut jüngster Prognose erfüllen. Dabei solle etwa die Hälfte der in Aussicht gestellten Dosen aus europäischer Produktion kommen. Den Rest werde das Unternehmen aus anderen Teilen der Welt zur Verfügung stellen.