Verspäteter Auftakt für Prozess um Messerangriff in ICE-Zug

Mit Verspätung hat heute in München der Prozess gegen den Messerstecher aus dem ICE-Zug von Regensburg nach Nürnberg begonnen. Der angeklagte Palästinenser musste vorher untersucht werden, weil er müde und benommen war. Ein Arzt erklärte ihn für verhandlungsfähig, sein Zustand war auf ein Medikament zurückzuführen. Der 28-Jährige soll in dem Zug vier Männer mit einem Messer schwer verletzt haben, sein Motiv war Hass auf Ungläubige, so die Staatsanwaltschaft. Er selbst hat sich heute nicht zu den Vorwürfen geäußert.