Verfahren Geiselhöringer Wahlfälschung abgesagt

Das Landgericht Regensburg hat die Verhandlungstermine um die mögliche Geiselhöringer Wahlfälschung erst einmal abgesagt. Der Grund – es gebe nicht genug Richter für die vielen anstehenden Verfahren im Herbst. Deswegen hat das Gericht entschieden, erstmal Verhandlungen vorzuziehen, bei denen die Angeklagten im Moment in Untersuchungshaft sitzen. Der Prozess um die Geiselhöringer Wahlfälschung sollte eigentlich am 4. November beginnen. Der angeklagte Spargelbauer und einige seiner Mitarbeiter sollen bei der Kommunalwahl 2014 Briefwahlstimmzettel von mehr als 400 Erntehelfern ausgefüllt oder diese bei der Stimmabgabe beeinflusst haben. Einen neuen Termin für das Verfahren gibt es noch nicht.