Verein „aktives Neumarkt“ kritisiert Änderung des Infektionsschutzgesetzes

In Berlin wird hitzig über die geplante Änderung des Infektionsschutzgesetzes diskutiert.  Dabei wird aber viel zu wenig über die Auswirkungen für Einzelhandel und Gastronomie nachgedacht, kritisiert der Verein „aktives Neumarkt“. Der Verein hat deshalb mit Unterstützung von Oberbürgermeister Thumann eine Stellungnahme an verschiedene Bundestagsabgeordnete geschickt. Darin heißt es u.a. dass die vollständige Schließung der Geschäfte bisher kaum Wirkung gezeigt hat und angesichts der kritischen Lage der Inhaber nicht verhältnismäßig ist. Nach derzeitigem Stand sind nach Änderungen des Infektionschutzgesetzes überhaupt keine Möglichkeiten mehr vorgesehen, dass Geschäfte bei einer Inzidenz über 100 Umsätze machen können.