Im Prozess um die tödlichen Schüsse von Abensberg im Landkreis Kelheim soll heute das Urteil fallen. Die Staatsanwälte und die Verteidiger des Täters wollen, dass er in ein psychiatrisches Krankenhaus kommt. Ein Gutachter hatte dem Täter eine paranoide Schizophrenie nachgewiesen. Der Mann hatte letzten Herbst vor einem Supermarkt in Abensberg einen Mann mit einem Kopfschuss regelrecht hingerichtet. Später passte er dessen Bruder ab und verletzte ihn durch mehrere Schüsse schwer. Der Schütze und die beiden Opfer kannten sich und waren früher sogar Arbeitskollegen.
Urteil zu Abensberger Todesschütze erwartet