Umweltminister besucht durch Polderbau gefährdete Höfe im Kreis Regensburg

Umweltminister Thorsten Glauber will sich persönlich mit Landwirten treffen, die von einem geplanten Flutpolder bei Wörth im Landkreis Regensburg betroffen sind. Das hat Glauber heute bei einer online-Konferenz versprochen. Zwei Höfe müssten für den Polder aufgegeben werden, zwei weitere Anwesen sind in der Schwebe. Der geplante Polder kann bis zu 30 Millionen Kubikmeter Wasser aufnehmen,  um ein Donau-Hochwasser aufzufangen. Dafür sind 18 Kilometer Deichlinie nötig, 70 Prozent davon existieren zwar schon, müssten teilweise aber um mehrere Meter aufgestockt werden. Baubeginn wäre nicht vor 2030.