Thrombose-Fälle nach Impfung: Vor allem Frauen betroffen

Die sieben Fälle einer speziellen Thrombose, die Grund des Aussetzens der Astrazeneca-Impfungen waren, betrafen Menschen zwischen etwa 20 und 50 Jahren. Das teilte das Paul-Ehrlich-Institut mit. Sechs davon hätten eine sogenannte Sinusvenenthrombose gehabt, alles Frauen in jüngerem bis mittlerem Alter. Ein weiterer Fall mit Hirnblutungen bei Mangel an Blutplättchen sei medizinisch sehr vergleichbar gewesen. Alle Fälle seien zwischen 4 und 16 Tagen nach der Impfung mit Astrazeneca aufgetreten, hieß es. Drei der sieben Betroffenen seien verstorben.