Sturmtief Ignatz tobt sich seit heute Vormittag über der Region aus. Windböen von über 100 Kilometern pro Stunde haben örtlich Telefon- und Stromleitungen abgerissen, zum Beispiel bei Arnschwang im Landkreis Cham. Größere Schäden wurden zwar nicht gemeldet, auch keine Personen-Schäden, die Feuerwehr musste aber viele umgestürzte Bäume beseitigen. Allein in der Oberpfalz zählte die Polizei bisher 60 sturmbedingte Einsätze, in Niederbayern 25. Die Bahn stellte auf manchen Strecken den Betrieb ein, darunter auch zwischen Nürnberg, Schwandorf und Regensburg, sowie zwischen Nürnberg, Schwandorf, Cham und Furth im Wald. Inzwischen hat der Deutsche Wetterdienst alle Unwetterwarnungen aufgehoben, Ignatz flaut langsam ab. Es sind aber vor allem im Osten bis zum Abend schwere Sturmböen möglich.
Sturmtief Ignatz flaut ab – Fast 90 Einsätze in Ostbayern