Die bisherigen weltweiten Einschränkungen durch die Corona-Pandemie werden einer Studie zufolge wohl keine langfristigen Auswirkungen auf den Klimawandel haben.
Zwar hätten die Beschränkungen zeitweise zu einer deutlichen Reduktion von Treibhausgas-Emissionen geführt, schreiben die Wissenschaftler vom Canadian Centre for Climate Modelling and Analysis in Victoria im Fachjournal «Science Advances».
Mit verschiedenen Modellen errechneten die Forscher aber, dass die langfristigen Auswirkungen dieser Reduktion auf den Klimawandel wohl «gering», wenn nicht sogar «nicht nachweisbar» ausfallen werden.