Steuer-Gewerkschaft rechnet mit Neuauflage des Soli

Die Deutsche Steuer-Gewerkschaft rechnet mit einer Neuauflage des Solidaritätszuschlags wegen der Kosten durch die Corona-Pandemie und den Ukraine-Krieg. Die finanzielle Belastung des Bundes steige aufgrund der Krisen täglich rapide an, sagte der Gewerkschaftsvorsitzende Thomas Eigenthaler der «Stuttgarter Zeitung» und den «Stuttgarter Nachrichten». Diese Kosten seien «ohne ein Soli-Update nicht zu stemmen». Seit 1995 wurde der Soli erhoben, um die Kosten der Deutschen Einheit zu stemmen. Im vergangenen Jahr wurde der Zuschlag für rund 90 Prozent der Bürger abgeschafft