Skelett der Glockenbecher-Kultur bei Ergolding gefunden

Es ist eine kleine archäologische Sensation, die heute aus Ergolding bei Landshut gemeldet wurde. Dort hat am Wochenende ein Heimatforscher in der Nähe eines römischen Friedhofes ein Skelett ausgegraben. Doch es waren keine römischen Überreste, sie waren älter, viel älter. Der Kreisarchäologe hat die menschlichen Knochen auf ein Alte von 4.000 bis 4.800 Jahren datiert. Damals ging gerade die Stein- in die Bronzezeit über. Der Tote war männlich und erwachsen, mehr weiß man noch nicht über den Fund von Ergolding. Kurios: Der Heimatforscher hatte zuerst die Kripo angerufen, da er beim Fund des Skeletts zuerst ein Verbrechen nicht ausschließen konnte.