Die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Bayern ist am Sonntag erneut zurückgegangen, liegt aber wieder leicht über dem Bundesdurchschnitt. Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100 000 Einwohner gab das Robert Koch-Institut am Sonntag für Bayern mit 118,7 an – nach 120,9 am Samstag. Bundesweit liegt die Inzidenz mit 118,6 geringfügig niedriger. Die Stadt Passau weist mit 26,5 die drittniedrigste Inzidenz in Deutschland und die niedrigste in Bayern auf.
Insgesamt liegen im Freistaat 38 Landkreise und kreisfreie Städte unter einer Inzidenz von 100. Für mindestens 13 Kreise und Städte hat das Gesundheitsministerium Genehmigungen erteilt, um ab Montag die Außengastronomie unter Auflagen zu öffnen. Den höchsten Wert in Bayern verzeichnet weiter der Landkreis Coburg, an der Grenze zu Thüringen gelegen, mit 292,8. Der thüringische Nachbarkreis Hildburghausen ist gegenwärtig der Top-Corona-Hotspot in Deutschland mit einer Inzidenz von 343,4.