Lange haben die Schülerinnen und Schüler in Bayern darauf gewartet: Nun sind die Sommerferien da und mit ihnen die Frage, wie sich die „freie“ Zeit am besten nutzen lässt. Für Bayerns Arbeits- und Jugendministerin sind die sechs Wochen der ideale Zeitpunkt, über Ferienjobs nicht nur das eigene Taschengeld aufzubessern, sondern auch erste Erfahrungen in der Arbeitswelt zu sammeln. An erster Stelle müsse dabei allerdings immer der Kinder- und Jugendarbeitsschutz stehen. Auch im Freistaat gibt es klare Regeln, die abhängig vom Alter der Jugendlichen und einer bestehenden Vollzeitschulpflicht, den Rahmen für Arbeitszeiten und Tätigkeiten vorschreiben. Im Grundsatz können Unter 18-Jährige an bis zu vier vollen Wochen in einem Jahr einem Minijob nachgehen. In der nördlichen Oberpfalz gibt es bereits einen Praktika- und Ferienjobkatalog. Das Online-Angebot der Schüler-Union Weiden soll es interessierten Schülern einfacher machen, die richtige Arbeit für sich zu finden.

Oberpfalz: Ferienzeit ist Jobzeit