Viermal Gefängnis: So lautete heute das Urteil am Landgericht Regensburg. Angeklagt wegen versuchten Mordes waren vier Pflegekräfte, die den Tod von drei Senioren in Furth im Wald mitverantwortet haben sollen. Zwar hat sich am Ende nicht mehr genau feststellen lassen, ob die verabreichten Medikamente jeweils tödlich gewirkt haben. Da sie aber dazu geeignet und nicht ärztlich angeordnet waren, hat das Gericht Haftstrafen von vier bis zehn Jahren ausgesprochen. Der hauptangeklagte Betreiber der Einrichtungen hatte während der Urteilsverkündung einen Schwächeanfall erlitten. Für ihn gab es ein lebenslanges Berufsverbot.

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Regensburg: Landgericht hält angeklagte Pfleger aus dem Landkreis Cham für schuldig