Die beiden Regensburger Rettungsorganisationen Sea-Eye und Sea-Watch sind zu
einer gemeinsamen Mission aufgebrochen. Eine Crew aus 28 Personen will vom
Rettungsschiff Sea-Eye 4 Flüchtlinge im Mittelmeer vor dem Ertrinken bewahren. Es
ist das erste Mal, dass es einen gemeinsamen Einsatz der beiden Organisationen gibt.
Sie haben eine Woche vor der Bundestagswahl alle Parteien dazu aufgerufen, sichere
und legale Fluchtwege zu schaffen. Bei ihren Einsätzen hat das Rettungsschiff bisher
knapp 4.000 Menschen aus Seenot gerettet.

Leonard Müller
Sea-Eye und Sea-Watch Regensburg zu gemeinsamer Mission aufgebrochen