Schwandorfer „Impf-Drängelei“ bleibt folgenlos

Die Impf-Drängelei von 20 Personen im Schwandorfer Elisabethenheim bleibt für die Heimleitung ohne Folgen. Laut Abschlussbericht der Heimaufsicht gibt es zwar immer noch Widersprüche, was den Vorfall vom Januar angeht. Auch hätte die Mithilfe des Heimes bei der Aufklärung besser sein können. Den Heimleiter mit einem Beschäftigungsverbot zu bestrafen, wäre aber nicht verhältnismäßig. Denn es wurde kein Bewohner durch die Impfdrängler benachteiligt. Für den Landkreis ist die Sache damit erledigt, ob die Stadt Schwandorf als Heimträger zu anderen Ergebnissen kommt, bleibt abzuwarten.