Ein mutmaßlicher Schleuser steht heute vor dem Amtsgericht Regensburg. Er soll als Mitglied einer Bande Menschen über Rumänien, Ungarn und Tschechien nach Deutschland gebracht haben. Konkret wird ihm die Schleusung von vier minderjährigen Afghanen nach Regensburg vorgeworfen. Sie mussten bis zu 11.000 Euro an die Schleuser zahlen, obwohl sie auf dem LKW unter einer Ladung Eisenteile stets in Lebensgefahr waren. Bei einer Verurteilung droht dem Angeklagten eine mehrjährige Haftstrafe.
Schleuser in Regensburg vor Gericht