Sachsen bleibt ein bundesweiter Hotspot in der Corona-Pandemie, die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen ist aber leicht gesunken. Laut der Übersicht des Robert Koch-Instituts (RKI) lag die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz am Mittwochmorgen (Stand 3.09 Uhr) bei 210,3 – nach 226,5 am Vortag. Höher ist sie derzeit nur in Thüringen.
Der Erzgebirgskreis ist derzeit mit aktuell 375,3 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen weiter bundesweit am schwersten getroffen, der Landkreis Zwickau mit einer Inzidenz von 316,5 direkt dahinter und Mittelsachsen belegt mit einem Wert von 307,5 Rang vier der bundesweiten Liste. Die Stadt Chemnitz liegt nach leichtem Anstieg weiter knapp unter der Marke 300. Den geringsten Wert in Sachsen hat die Stadt Leipzig mit 112,8. Im Bundesdurchschnitt beträgt die Wocheninzidenz 160,6.