Regensburger Uniklinik mit Studie zu Corona-Verlauf

Die Uniklinik Regensburg hat offenbar einen Weg gefunden, bei Corona-Patienten die Schwere des Krankheitsverlaufs vorherzusagen. Dabei hilft eine organische Verbindung im Blut, das Peptid Adreno-Medullin. Ist es erhöht, muss der Patient mit großer Wahrscheinlichkeit auf die Intensivstation und künstlich beatmet werden. Bei niedrigen Adreno-Medullin-Werten war der Krankheitsverlauf entsprechend milder. Diese Erkenntnis haben Mediziner der Uniklinik Regensburg bei einer Studie mit 40 Corona-Patienten gewonnen.