Regensburger Telefonüberwachung wird geprüft

Die bayerische Justiz reagiert auf Pannen im Regensburger Korruptionsprozess. Eine Arbeitsgruppe der Generalstaatsanwaltschaft Nürnberg soll klären, welche Fehler bei der Telefonüberwachung der drei Angeklagten gemacht wurden und wie man sie künftig vermeiden kann. Unter anderem hatten die Ermittler Privatgespräche und Gespräche mit den Anwälten mitgeschnitten und danach nicht gelöscht. Das Landgericht Regensburg wertete das später als Verstoß gegen die Grundrechte der Angeklagten.