Regensburger „Sea-Eye“ trennt sich von Schiff „Alan Kurdi“

Die Regensburger Rettungsmission Sea-Eye trennt sich von ihrem Rettungsschiff „Alan Kurdi“. Die hohen Kosten durch die häufigen Festsetzungen hätten die Organisation zum Verkauf gezwungen, so Sea-Eye in einer Mitteilung. Künftig wird das Schiff für die italienische Rettungsorganisation „ResQ“ im Einsatz sein. Mit der „Alan Kurdi“ war die Regensburger Sea-Eye seit Ende 2018 regelmäßig im Mittelmeer unterwegs. Auf zwölf Missionen konnten knapp tausend Menschen gerettet werden.