Regensburger Richter ausgelastet

Im sogenannten Diesel-Skandal ist weiter kein Ende in Sicht. Auch am Landgericht Regensburg stapeln sich dazu die Aktenberge. Bisher sind bei den Regensburger Zivilkammern 1.800 Klagen gegen Autohersteller eingereicht worden, 600 warten noch auf ihre Bearbeitung. Diese Flut hemmt die Arbeit der Richter. Am Landgericht Regensburg wünscht man sich durch die Bank mehr Personal, erklärte Polnik. Allerdings sind auch andere Gerichte in Bayern durch klagende Diesel-Fahrer überlastet.