Dass der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer zu den konservativen Kräften in der Katholischen Kirche gehört, ist kein Geheimnis. Auch nicht, dass ihm der neue Reformkurs, der sogenannte Synodale Weg, so gar nicht behagt. Heute sind Voderholzer und andere Kritiker des Reformkurses in die Offensive gegangen.
Sie haben eine Internetseite gestartet, zu finden ist die unter „synodale-beiträge.de. Auf ihr wollen sie Alternativen zu den Texten und Meinungen anbieten, die von den Reformern stammen. Mit denen sind Voderholzer und Co nämlich unzufrieden.
So wehren sie sich gegen die Behauptung, dass der Missbrauchs-Skandal mit der katholischen Sexualmoral oder der Machtstruktur der Kirche direkt zusammenhängt.