Am Amtsgericht Regensburg werden jedes Jahr 2.800 Zivilklagen eingereicht, ein Aktenberg so hoch wie der Dom. Damit ist jetzt Schluss. Ab Montag werden alle neuen Zivilverfahren papierlos bearbeitet. Das Amtsgericht wurde für ein Modellprojekt mit der E-Akte ausgewählt, der elektronischen Akte. Bayerns Justizminister Georg Eisenreich stellt das Projekt am Freitag Vormittag in Regensburg vor. Durch die E-Akte werden Verfahren schneller, weil zum Beispiel die Zeiten für den Versand oder Transport von Akten wegfallen.
Regensburger Amtsgericht bekommt elektronischen Akten