Regensburg: Sea-Eye kritisiert Rückführungsgesetz für Flüchtlinge

Der Bundesrat segnet heute ein neues Gesetz zur Rückführung von Flüchtlingen ab. Die private Regensburger Rettungsorganisation Sea-Eye warnt vor den Folgen. Einige Passagen im Gesetz könnten so ausgelegt werden, dass ausgerechnet die Rettung von Kindern aus Seenot künftig strafbar ist. Das kann nicht sein, meinen die Regensburger. Ihre Rettungsschiffe haben schon 17.000 Menschen im Mittelmeer vor dem Ertrinken bewahrt. Die Sea-Eye 4 liegt seit Jahresbeginn in einem spanischen Hafen vor Anker und wird überholt.