Das Bundesgesundheitsministerium hat nach einem neuen Bericht des Bundesrechnungshofs in der Corona-Krise für Schutzmasken zeitweise deutlich mehr an Apotheken gezahlt als nötig. So habe es bei der Erstattung von Masken für Menschen mit Vorerkrankungen «eine deutliche Überkompensation» zugunsten der Apotheken gegeben, heißt es in dem Bericht der Rechnungsprüfer. Insgesamt kostete die Abgabe der Masken bis Anfang April 2,1 Milliarden Euro. «Nicht aufklären» ließ sich laut dem Bericht dabei, wie Spahns Ministerium zum bezahlten Erstattungspreis von 6 Euro pro Maske kam.
Rechnungshof: Spahn-Ressort erstattete überhöhten Betrag für Masken