Prozess um Insolvenzverschleppung am Amtsgericht Regensburg

Die Pleite einer Putz- und Gerüstbaufirma aus Bruck im Landkreis Schwandorf hat heute ein juristisches Nachspiel. Der Geschäftsführer des Unternehmens muss sich vorm Amtsgericht Regensburg wegen Insolvenz-Verschleppung verantworten. Er hatte trotz Schulden von fast 600.000 Euro nicht rechtzeitig die Reißleine gezogen. Als der Angeklagte dann endlich reagierte, betrug die Liquidität seiner Firma gerade noch fünf Prozent.