Prozess gegen ICE-Messerstecher bei Regensburg startet heute am Oberlandesgericht München

Am Oberlandesgericht München beginnt heute der Prozess um das Attentat in einem ICE-Zug zwischen Regensburg und Nürnberg. Angeklagt ist ein Palästinenser, er soll im Zug vier Männer mit einem Messer zum Teil schwer verletzt haben. Das wertet die Staatsanwaltschaft als versuchten Mord. Erst war vermutet worden, dass der 28-Jährige psychisch krank ist. Inzwischen gilt Hass auf Nicht-Muslime als Motiv. Für den Prozess sind 24 Verhandlungstage bis kurz vor Weihnachten angesetzt.