Polizei stellt sich auf unangemeldete Corona-Demos ein

Die Polizei in Bayern stellt sich in zahlreichen Kommunen auf unangemeldete «Spaziergänge» und Zusammenkünfte von Gegnern der staatlichen Corona-Maßnahmen ein. Allein in München sollen am Mittwochabend nach Polizeiangaben rund 1.000 Beamte im Einsatz sein. Unterstützung bekommen sie von der Bundespolizei, die ihre Präsenz am Hauptbahnhof und an S-Bahnhöfen verstärken will.

Nicht nur in der Landeshauptstadt, auch in anderen bayerischen Städten und Gemeinden riefen Gegner der Corona-Maßnahmen zu sogenannten Spaziergängen zum Zeichen des Protests auf. Viele Städte haben aber nicht ortsfeste Kundgebungen verboten und den Teilnehmern von nicht angemeldeten Demonstrationen Bußgelder angedroht.