Plädoyers im Regensburger Muttermord-Prozess

Weil sie ihre Mutter erstochen hat, soll eine Frau aus dem Landkreis Kelheim acht Jahre hinter Gitter. Das hat heute die Staatsanwaltschaft am Landgericht Regensburg gefordert. Sie rückte vom Mordvorwurf ab und plädierte auf Totschlag. Außerdem verlangt sie die Unterbringung der 33-Jährigen in der Psychiatrie. Die Verteidigung plädierte heute auf viereinhalb Jahre und ebenfalls auf Einweisung in eine Fachklinik. Laut Anklage leidet die Frau unter einer Borderline-Störung und ist alkoholkrank. Das Urteil wird nächsten Donnerstag verkündet.