Ostermontag mit Leonhardiritt in Furth im Wald

Es ist ein wichtiger Schritt zurück zur Normalität. In Furth im Wald geht am Ostermontag der traditionelle Leonhardiritt wie geplant über die Bühne. Sinkende Corona-Zahlen erlauben immer mehr Feste und Veranstaltungen, so auch die Reiter- und Pferdeprozession in der Grenzstadt. Seit dem Vormittag ziehen 350 geschmückte Pferde und Gespanne durch Furth im Wald und werden dabei gesegnet. Das Brauchtum geht auf eine Viehseuche zurück, die im 18. Jahrhundert in der Gegend grassierte. Tausende Zuschauer stehen am Wegrand und verfolgen das Spektakel.