Neumarkter DLRG befürchtet mehr Badetote

Wegen Corona könnte es diesen Sommer mehr tödliche Badeunfälle in Bayern geben. Das befürchtet der Landesverband der Deutschen-Lebensrettungs-Gesellschaft DLRG mit Sitz in Neumarkt. Kinder zwischen sechs und zehn Jahren seien besonders gefährdet, weil es seit März keine Schwimmkurse mehr gibt. Gleichzeitig erwartet die DLRG einen großen Ansturm auf Seen und Flüsse. Viele Menschen würden zu Hause Urlaub machen und Freibäder seien noch geschlossen. Jedes Jahr ertrinken in Bayern etwa 90 Menschen.