Neonazi aus Kreis Cham wollte niemand wehtun

Er hat sich illegal Waffen und Waffenteile besorgt und gegoogelt, wie man etwas in die Luft sprengt: Deshalb steht seit heute ein mutmaßlicher Neonazi aus dem Landkreis Cham in Nürnberg vor Gericht. Seine Anwälte haben heute eine Erklärung abgegeben. Darin räumt der 23-Jährigen die meisten Vorwürfe zwar ein, er betont aber gleichzeitig, dass er niemand etwas antun wollte. Im Internet hatte er aber in einer rechten Chatgruppe mit Anschlagsplänen auf Synagogen oder Moscheen geprahlt. Der Prozess ist auf vier Tage angesetzt, im Dezember soll das Urteil fallen.