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Nebelschlussleuchte oder Nebelscheinwerfer – wann schalte ich welches Licht ein?

Der Herbst bringt uns nicht nur schöne bunte Blätter, sondern auch viel Nebel. Besonders morgens und abends ist die Sicht eingeschränkt. Das ist gerade beim Autofahren ziemlich gefährlich. Um Unfälle vorzubeugen, kannst du die Nebelschlussleuchte oder auch den Nebelscheinwerfer anschalten. Nur wann mache ich welche Lampe an?

Nebelschlussleuchte

Die Nebelschlussleuchte darfst du nur bei Nebel anschalten, sobald die Sicht unter 50 Meter beträgt. Außerdem darfst du dann nicht mehr als 50 km/h fahren. Das gilt auch auf der Autobahn. Siehst du mehr als 50 Meter, musst du die Leuchte aufgrund der Blendgefahr wieder ausschalten. Hältst du dich nicht daran, drohen dir 20 € Strafe.

Nebelscheinwerfer

Die Nebelscheinwerfer darfst du bei Nebel, starkem Regen oder Schnee einschalten, wenn die Sicht auf der Autobahn unter 150 Meter liegt, auf Landstraßen zwischen 110 und 120 Meter und innerorts bei unter 70 Meter. Dazu solltest du aber auch das Stand- und Abblendlicht anmachen. Nutzt du die Nebelscheinwerfer als „normales“ Licht am Tag, kostet es sich 25 € Strafe.  

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