Nächtliche Ausgehsperre gegen steigende Infektionszahlen in Portugal

Die Corona-Krise in Portugal spitzt sich weiter zu: Zur Eindämmung der steigenden Infektionszahlen hat die Regierung die Wiedereinführung einer nächtlichen Ausgehsperre für Regionen mit besonders schlechter Lage beschlossen. Zuvor hatte das Gesundheitsministerium in Lissabon 2449 Neuinfektionen binnen 24 Stunden gemeldet. Das ist der höchste erfasste Wert seit dem 13. Februar. Das Ausgangsverbot soll den Angaben zufolge zwischen 23.00 und 05.00 Uhr gelten. Sie soll voraussichtlich am Freitagabend in Kraft treten.