Seit etwa zwei Wochen warnt das Regensburger Gesundheitsamt davor in der Naab bei Etterzhausen zu baden. Dort werden immer noch vermehrt tote Muscheln gefunden. Jetzt gibt es erste Untersuchungsergebnisse: Betroffen ist nur eine Muschelart, die ursprünglich aus Sibirien stammt, teilte das Wasserwirtschaftsamt mit. Bei anderen Muscheln oder Wasserlebewesen gibt es keine Probleme. Ein spezifischer Krankheitserreger oder Sauerstoffmangel könnte die Ursache für das Muschelsterben sein. Aktuell werden Muscheln- und Wasserproben beim Bayerischen Landesamt für Umwelt untersucht.
Muschelsterben in der Naab bei Etterzhausen