Missbrauch in Kinderheim Kallmünz

In einem Kinderheim der Mallersdorfer Schwestern in Kallmünz im Landkreis Regensburg sind Buben sexuell missbraucht worden. Die Fälle liegen über 50 Jahre zurück, erst jetzt haben sich Betroffene beim Bistum gemeldet. Sie bezichtigen den damaligen Heim-Direktor der Vergewaltigung. Der Geistliche ist schon vor Jahrzehnten gestorben, zur Rechenschaft gezogen wurde er nie. Seine Opfer fordern jetzt von der Gemeinde Kallmünz, dass sie eine Straße umbenennt, die dem Kinderheim-Direktor posthum gewidmet wurde.