Mehrheit der deutschen Olympioniken will keine Impf-Bevorzugung

Die große Mehrheit der deutschen Kandidaten für die Olympischen Spiele in Tokio plädiert dafür, Sportler nicht zu bevorzugen und die bundesweit vorgesehene Reihenfolge bei den Corona-Impfungen einzuhalten. Das hat eine in den vergangenen zwei Wochen durchgeführte Umfrage des Deutschen Olympischen Sportbundes unter rund 1700 potenziellen Olympia-Teilnehmern ergeben. Von den 676 Athleten, die vollständig ausgefüllte Antworten abgaben, befürworten 73 Prozent die bislang festgelegte Impf-Reihenfolge und nur 18 Prozent wünschen sich eine andere Priorisierung.