Tötung von 70.000 Enten bei Bruck angelaufen

Nach dem Ausbruch der Geflügelpest in einem Nutztierbestand bei Bruck im Landkreis Schwandorf sollen alle rund 70.000 dort gehaltenen Enten getötet werden. Die Keulung der Tiere hat am Mittwochnachmittag begonnen. Das nationale Referenzlabor am Friedrich-Loeffler-Institut hatte den Fall amtlich bestätigt. Als Reaktion wurde der Betrieb gesperrt. Weitere Maßnahmen wie eine Schutz- und Überwachungszone sowie die Anordnung einer Stallpflicht würden von den örtlichen Landratsämtern geregelt, hieß es. Wie lange die Keulung der Tiere dauert, konnte der Sprecher noch nicht abschätzen. Dies hänge von verschiedenen Faktoren ab, etwa der Kapazität der für die Beseitigung der Tierkörper zuständigen Firmen.