In Lohberg im Landkreis Cham ist die große Katastrophenschutzübung Flammendes Steindl gestern erfolgreich zu Ende gegangen. Zwei Tage hatten gleich mehrere Rettungs- und Einsatzorganisationen ihre Zusammenarbeit für den Ernstfall auf die Probe gestellt. Im Mittelpunkt der Übung stand die Bewältigung eines sich ausweitenden Brandes im schwer zugänglichen Gebiet rund um den Großen Osser. Über 800 aktive Feuerwehrleute waren bei dem Szenario von Beginn an im Einsatz. Insgesamt waren es sogar knapp Tausend. Im Übungsverlauf hatte der fiktive Brand gedroht, sich über die Landesgrenze nach Tschechien auszubreiten, sodass weitere Kräfte angefordert werden mussten. Auch das war Teil der Übung. Die Kreisbrandinspektion Cham hat sich mit dem Endergebnis in der Nachbesprechung zufrieden gezeigt.

Foto: Kreisbrandinspektion Cham
Lohberg: Positive Bilanz nach Katastrophenschutzübung