Leichter Rückgang der Corona-Neuinfektionszahlen in Bayern

Die Zahl der Corona-Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner und Woche ist in Bayern weiter rückläufig. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz am Dienstagmorgen mit 276,7 (Stand: 3.25 Uhr) an – am Montag war ein Wert von 285,2 gemeldet worden.

Seit dem Höhepunkt Ende November hat sich die Inzidenz in Bayern zwar mehr als halbiert. Doch noch immer ist sie hoch. Selbst auf dem Höhepunkt der zweiten Welle vor einem Jahr war sie mit knapp 217,8 noch ein gutes Stück niedriger als derzeit. Auch die Intensivstationen sind nach wie vor stark belastet, obwohl die Zahl der Covid-19-Fälle auf ihnen inzwischen unter 900 gefallen ist.

Insgesamt meldete das RKI am Dienstag für den Freistaat 2153 Neuinfektionen und 87 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Die höchste Inzidenz unter den Regionen in Bayern wies demnach die Stadt Coburg mit rund 612 aus. Dahinter folgen der Landkreis Coburg, die Stadt Schweinfurt und der Landkreis Kronach.

Die Hospitalisierungsinzidenz gab das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) am Montag mit 4,6 an. Pro 100 000 Einwohner gab es also statistisch innerhalb von sieben Tagen 4,6 Patienten, die wegen Corona in ein Krankenhaus aufgenommen wurden. (dpa)