„Hey, das hast du klasse gemacht“, „Bohr du bist aber heute so richtig motiviert!“ – Wir alle lieben Sie: Komplimente. Sie zu machen fällt manchmal schwer, welche zu bekommen dafür umso leichter. Und vor allem im Job tun sie manchmal echt gut, solange man nicht ins Fettnäpfchen tritt. Und das geht manchmal schneller als man denkt.
Man sollte selbstverständlich zwischen angebrachten und eher unangebrachten Kommentaren im Job unterscheiden. Alles was unmittelbar mit der Arbeit zu tun hat, gestaltet sich als vorteilhaftes Kompliment im Job. Das sind zum Beispiel Komplimente zu ausgezeichneten Geschäftserfolgen, tollen Leistungen oder Meilensteinen, die man im Team erreicht hat.
Und dann gibt’s noch die Komplimente, die eher unangebracht sind am Arbeitsplatz. Alles was als anzüglich gedeutet werden könnte, sprich zu deutliche Komplimente über das Aussehen oder den Charakter des Gegenüber. Auch Aussagen, die „mit einem gewissen Augenzwinkern“ im Sinne von „Vorteile sichern“ zu tun haben, sind eher unangebracht. Im Job sollte man also seine Worte gut wählen. Denn es besteht ein klarer Unterschied zwischen „Du siehst heute gut aus“ und „Du siehst heute heiß aus“. Dabei wurde nur ein Wort verändert!
Definitiv gilt im Job also: Komplimente machen geht fit! Am besten aber nur da, wo es auch wirklich angebracht ist. Interessensgeladene Komplimente sollte man dann besser nach Feierabend mit dem oder der Kollegen/in austauschen.
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Komplimente am Arbeitsplatz