„Der Landkreis Regen fällt am heutigen Mittwoch nicht unter die Hotspot-Regelung des Freistaates“, betont Landrätin Rita Röhrl. Der vom RKI festgestellte Inzidenzwert liegt am Mittwochmorgen bei 993,4 Fällen auf 100000 Einwohner. „Die vom Landtag beschlossene Hotspotregelung greift erst ab einem Wert von 1000“, erklärt Röhrl und diesen Wert habe man nicht erreicht. Nun werde man von Tag zu Tag weitersehen müssen, wie sich der Wert entwickelt. Dabei ist das Procedere klar: Wird die 1000er Grenze überschritten, dann muss dies vom Landratsamt offiziell festgestellt werden. Einen Tag später gelten dann die verschärften Hotspot-Regelungen. Dann müssen beispielweise tags darauf Gaststätten und Hotels ihre Pforten schließen. Hier hätte sie sich Regeln mit Übergangsfristen gewünscht, „denn so ist die Situation nur schwer planbar“, bedauert die Landrätin.
Der Landkreis informiert auf seiner Homepage (www.landkries-regen.de) über die aktuelle Entwicklung. Sollten sich Veränderungen abzeichnen, werde man dies sofort melden. „In der Regel haben wir am späten Abend einen Überblick und sollte sich hier klar eine Änderung abzeichnen, dann werden wir hier auch informieren“, versichert die Landrätin.