Keine Betrugs-Anklage gegen Neumarkter Masken-Dealer

Zwei Männer aus dem Landkreis Neumarkt sollen zweieinhalb Millionen Corona-Schutzmasken an Kliniken und Katastrophenschutz verkauft haben, ein Teil davon hatte nicht den vereinbarten Qualitäts-Standard. Daher wollte die Staatsanwaltschaft Nürnberg die beiden Oberpfälzer wegen Betrug vor Gericht bringen. Doch daraus wird offenbar nichts. Das Landgericht Nürnberg-Fürth hat die Anklage weitgehend abgelehnt. Der Betrugsvorsatz ist nicht nachweisbar, so das Gericht. Von den ganzen Vorwürfen bleibt nur eine Urkundenfälschung übrig, wurde heute bekannt.