Der Bau von Flutpoldern entlang der Donau ist beschlossene Sache. Das bayerische Kabinett hat heute die Pläne von Umweltminister Thorsten Glauber abgesegnet. Ministerpräsident Markus Söder sagte: «Wir wollen da keine Zeit verlieren.» Gegner der Flutpolder – zum Beispiel Donau-Anlieger im Landkreis Regensburg, dürften die Entscheidung als Schlag ins Gesicht empfinden. Erst gestern hatte der Regensburg Kreistag in einer Resolution gefordert, den Dialog mit Betroffenen fortzusetzen. Der umstrittene Polder Wörthhof im östlichen Landkreis Regensburg soll als letzter ab 2031 verwirklicht werden, so das Umweltministerium.
Kabinett beschließt Flutpolder entlang der Donau