Wenn das Jugendamt eine Gefährdungseinschätzung abgibt, wird geprüft, ob eine Kindeswohlgefährdung vorliegt. Letztes Jahr haben die Jugendämter in der Oberpfalz über 2.300 solcher Einschätzungen abgegeben. Das hat das Statistische Landesamt mitgeteilt. Oberpfalzweit gab es die meisten Fälle in der Stadt Regensburg. Insgesamt waren mehr Jungen als Mädchen betroffen. Bei knapp zwei Drittel der Meldungen wurde eine Kindeswohlgefährdung oder Hilfebedarf festgestellt.
Jugendamt Bilanz 2021