Impfkommission: Impfschutz bei Johnson & Johnson «ungenügend»

Wer mit dem Corona-Impfstoff von Johnson & Johnson geimpft wurde, sollte laut der Ständigen Impfkommission eine zusätzliche mRNA-Impfstoffdosis für einen besseren Schutz erhalten. Dies könne ab vier Wochen nach der Johnson & Johnson-Impfung erfolgen, teilte das Expertengremium mit. Zur Begründung verwies die Stiko auf sogenannte Impfdurchbrüche: Im Verhältnis zur Zahl der verabreichten Dosen würden in Deutschland die meisten dieser Ansteckungen bei Geimpften mit Johnson & Johnson verzeichnet. Die Stiko spricht letztlich von ungenügendem Impfschutz.