Das Jahr 2022 war für die deutschen Hopfenpflanzer ein historisch schlechtes Jahr. Sie haben in der Hallertau nur 29.000 Tonnen Hopfen geerntet, das sind 30 Prozent weniger als im Jahr davor. Auch die Qualität des Hopfens war nicht gut, seine Alpha-Werte zu niedrig. Das liegt an der großen Sommerhitze. Gleichzeitig mussten die Hopfenpflanzer mehr Geld für Treibstoff und Dünger ausgeben. Der Pflanzerverband beziffert ihre Einbußen in diesem Jahr auf 134 Millionen Euro.
Hopfenernte 2022 war „historisch schlecht“